Tatort: Hamburg-Eimsbüttel, Müggenkampstraße

Intensive Ermittlungen des für die Region Eimsbüttel zuständigen Raubdezernats (LKA 134) führten auf die Spur einer 54-Jährigen, die im Verdacht steht, Ende September eine 69-Jährige in Hamburg-Eimsbüttel überfallen zu haben. (siehe hierzu auch die Pressemitteilung 210922-2.)

Wie bereits berichtet, war die 69-Jährige vom Einkaufen zurückgekehrt und auf dem Weg zu ihrer Wohnung im Treppenhaus von einer unbekannten Frau überfallen worden. Die Täterin war anschließend mit der erbeuteten Handtasche aus dem Mehrfamilienhaus geflüchtet.

Die Ermittlungen des Raubdezernats ergaben, dass die Täterin mittels der erbeuteten Personalpapiere die Identität der Geschädigten missbräuchlich nutzte, um sich zu bereichern. Bestellte Waren und abgeschlossene Handyverträge führten die Ermittler jedoch auf die Spur einer 54-jährigen Deutschen.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung der mutmaßlichen Räuberin in Lokstedt. Dabei stellten die Beamten umfangreiche Beweismittel sicher.

Die Tatverdächtige verblieb nach erkennungsdienstlicher Behandlung auf freiem Fuß, da keine Haftgründe vorlagen.

Die Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der Beweismittel, dauern an.